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Channel: Philipp Otto – iRights – Kreativität und Urheberrecht in der digitalen Welt
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In eigener Sache: Das Netz 2014 / 2015 – Jahresrückblick Netzpolitik veröffentlicht

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Das Netz 2014/2015
Im dritten Jahr in Folge erscheint der netzpolitische Jahresrückblick „Das Netz“ nun in gedruckter und elektronischer Fassung. Er erzählt Geschichten, gibt Einblicke und informiert über aktuelle und zukünftige Entwicklungen – für alle, nicht nur für Experten. Herausgeber Philipp Otto gibt einen Eindruck.

„Science-Fiction-Autoren sind ganz schlecht darin, die Zukunft vorherzusagen“, behauptet der renommierte Schriftsteller Cory Doctorow in einem Beitrag für „Das Netz 2014 / 2015“. Doch es gibt nur bedingt Grund dazu Trübsal zu blasen, denn es sei noch nicht klar, wie die gegenwärtigen Auseinandersetzungen um die Deutungshoheit im Netz ausgehen, so Doctorow. Wo die Verwerfungen und Bruchstellen liegen, beschreiben neben Doctorow mehr als 70 Autoren und Autorinnen im Magazin.

Eine Reise in die digitale Echtzeit

Die Digitalisierung schreitet mit Riesenschritten voran: Alle Ecken und Nischen unseres Alltags, unserer Kultur, unserer Wirtschaft und der Politik werden davon ergriffen. Alle diese Bereiche sind im „Das Netz 2014 / 2015“ vertreten. Wissenschaftler, Journalisten, Politiker und Aktivisten beschreiben und kommentieren die neuesten Entwicklungen in der Shared Economy, Fragen des Datenschutzes, des Urheberrechts oder der Netzregulierung. Texte über neue Entwicklungen in der Youtube-Community, Internetnutzung in Gefängnissen, das Verhältnis von Frauen und Männern im Netz oder die Gamerszene nehmen die Leser mit in die digitale Welt.

Der Jahresrückblick Netzpolitik ist ein politisches Buch. Aber auch ein Kompass, ein Ort der Orientierung und des Innehaltens, des Nachdenkens und des Reflektierens. Ganz bewusst wenden wir uns an Menschen, die nicht jeden Tag mit netzpolitischen Fragen zu tun haben. Doch auch diese werden im Jahresrückblick Dinge finden, die sie noch nicht kennen – jede Wette. Um eine bessere Orientierung zu geben, haben wir ein umfangreiches Glossar und eine Zeitleiste zusammengestellt, in der wir Monat für Monat die wichtigsten Ereignisse auflisten und beschreiben.

iRights.Media – ein erfolgreiches Experiment

Mit iRights.Media haben wir vor genau zwei Jahren nicht nur einen Verlag gegründet, sondern auch ein Experiment gestartet. Die Inhalte sollten frei verfügbar sein, trotzdem auch gekauft werden können – je nach Vorliebe unserer Leser und Nutzer. Für die unterschiedlichen Bedürfnisse und Zielgruppen sollte es unterschiedliche Modelle, Nutzungs- und Vermarktungswege geben. Wenn wir ein Zwischenfazit ziehen dürfen: Der Versuch ist gelungen. So sind beispielsweise die Kosten für die Produktion des diesjährigen Jahresrückblicks Netzpolitik größtenteils bereits zum Erscheinen finanziert. Ein Versuch, der Mut macht, und der uns antreibt, die Erprobungsphase auf ein neues Level zu heben. Dabei können unsere Leser – also Sie – uns helfen: Erzählen Sie es weiter, wenn Ihnen der Jahresrückblick gefallen hat und helfen Sie mit, der Publikation und der Idee hinter dem Verlag, weitere kleinere und größere Öffentlichkeiten verschaffen.

Endlich das richtige Weihnachtsgeschenk

„Das Netz 2014/2015 – Jahresrückblick Netzpolitik“ gibt es für 14,90 Euro gedruckt im Buchhandel, an Flughäfen und Bahnhöfen, bei Amazon oder direkt bei iRights.Media. Das E-Book gibt es in allen relevanten Online-Stores für 4,99 Euro. Zudem können Sie auf www.iRights-Media.de alle Texte kostenfrei online lesen. Wir setzen dafür die Software Pressbooks ein, die es Ihnen erlaubt, die Texte zu kommentieren und Ihren Freunden weiterzuempfehlen.

Direktlinks und alle Informationen dazu finden Sie auf der Bestellseite zum Buch.

Zum Schluss an dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an alle Autorinnen und Autoren, die Übersetzer, die Redaktion, die Gestalterinnen, die Anzeigenpartner und nicht zuletzt Ihnen als Leserin dafür, dass Sie die Entstehung unterstützt und die Fäden und Diskussionen aufgenommen haben und aufnehmen werden.

Philipp Otto
als Herausgeber und im Namen der Redaktion


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